Pramac-Ducati-Fahrer Jack Miller verpasste beim MotoGP-Auftakt in Jerez zwar das Podium knapp gegen Markenkollege Andrea Dovizioso, blickt aber optimistisch in die Zukunft.
Jack Miller wurde erst in der vorletzten Runde der MotoGP-Hitzeschlacht von Jerez de la Frontera von Andrea Dovizioso vom Podium gestoßen. Der 25-jährige Aussie litt ab Rennmitte unter einem seltenen Taubheitsgefühl in der rechten Hand, das ihm bereits 2019 in Jerez Probleme bereitet hat. Angesichts der 13 WM-Punkte zeigt sich Miller aber durchaus zufrieden, zumal Ducati Corse zuletzt in Andalusien stets einen schweren Stand hatte.
Was kann Miller mit seiner Crew an der Ducati machen für das zweite Rennen in Jerez am nächsten Sonntag? «Ich hatte ein sehr gutes Paket», hielt er fest. «Ich hätte auf dem Podium sein sollen, ja. Das Wichtigste war für mich aber am Ende Platz 4 zu holen und das Rennen zu beenden.» «JackAss» hat die aktuelle Lage in der MotoGP-WM bereits genau analysiert: «Rins ist weg, Crutchlow konnte am Sonntag auch nicht fahren und auch Marcs Crash im Rennen war wirklich heftig. Die WM ist somit völlig offen zu diesem Zeitpunkt. Ich bin jetzt Vierter nach dem ersten Rennen. Wir müssen uns jetzt fokussieren und weiter steigern. Das nächste Ziel ist ganz klar, auf dem Podium zu stehen.
Auch Valentino Rossi blieb in Jerez am Sonntag nach einem Defekt ohne Punkte und die WM-Saison 2020 ist kurz wie nie zuvor. Miller weiß: «Jerez war für mich und die Ducati nie ideal, der vierte Platz ist daher wirklich okay. Wir haben ein gutes Paket. Das Bike hat mit dem weichen Reifen super funktioniert. Ich war wegen des weichen Reifens eigentlich etwas nervös, aber dann kam plötzlich die Hand. Es ist gut, wie das Bike den Grip am Heck aufbaut.
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