Andrea Dovizioso hatte gegen seinen Ducati-Teamkollegen Andrea Iannone beim GP von Österreich keine Chance. Denn «The Maniac» hatte als einziger Fahrer hinten den Medium-Reifen riskiert – ein Glücksgriff.
Andrea Dovizioso hatte gegen seinen Ducati -Teamkollegen Andrea Iannone beim GP von Österreich keine Chance. Denn «The Maniac» hatte als einziger Fahrer hinten den Medium-Reifen riskiert – ein Glücksgriff.Platz 2 beim Zwei-Tage-Test in Spielberg am 19./20.
Und bei Ducati werden sich General Manager Gigi Dall'Igna und Sportdirektor Paolo Ciabatti manchmal fragen, ob sie mit Iannone den richtigen Fahrer per Saisonende Richtung Suzuki-Werksteam entlassen. «The Maniac» hatte in Las Termas seinen Teamkollegen «Dovi» abgeschossen und später in Barcelona den Yamaha-Star Lorenzo.
«Es ist schade, denn das Motorrad war sehr konkurrenzfähig, es hat alles gut funktioniert, in den Bremszonen konnte ich Iannone gut attackieren», hielt Dovizioso fest. «Das wäre gegen Rennende ein Schlüssel zum Erfolg gewesen. Wir haben heute beide eine gute Stratege angewandt. Wir wollten beim Spritverbrauch nichts riskieren und auch die Reifen nicht zu stark strapazieren, deshalb haben wir am Beginn nicht so heftig gepusht.
Dovizioso: «Das Risiko, das Iannone auf dem Startplatz eingegangen ist, war richtig, es hat sich bezahlt gemacht. Denn wir haben nur in den letzten sechs Runden maximal gepusht, und leider hatte ich da auf der rechten Reifenseite nicht denselben Grip wie er. Er hat sich hinten für die Medium-Mischung entschieden, ich für den harten Reifen, deshalb hatte er mehr Grip.
«Aber wir müssen die positiven Aspekte in den Vordergrund rücken, denn wir haben für Ducati die Plätze 1 und 2 sichergestellt und erstmals seit Oktober 2010 ein MotoGP-Rennen gewonnen. Ich fahre jetzt das vierte Jahr für Ducati, wir hatten mindestens in den ersten zwei Jahren wirklich viel Mühe. Jetzt sind wir sehr stark zurückgekehrt, wir haben einen Doppelsieg errungen, wir haben hier alle Top-Speed-Bestmarken herausgefahren.
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