Ducati-Star Andrea Dovizioso war beim Auftakt ins siebte Rennwochenende des Jahres deutlich langsamer als sein Teamkollege Jorge Lorenzo, der die Bestzeit aufstellte und knapp eine halbe Sekunde schneller blieb.
«Die Situation ist noch nicht ganz klar», seufzte Andrea Dovizioso nach dem Ende des zweiten Trainings zum Katalonien-GP. Der Ducati -Star, der aktuell den vierten WM-Rang belegt, hatte sich nach den ersten beiden Trainings mit dem vierten Rang auf der kombinierten Zeitenliste begnügen müssen – während sein Teamkollege Jorge Lorenzo die Bestzeit fuhr.
Der Spanier war mit 1:38,930 min deutlich schneller als der Italiener, dem am Ende etwas mehr als eine halbe Sekunde auf die Bestmarke seines Stallgefährten fehlte. Dovizioso weiss denn auch: «Wir müssen noch vieles verstehen, denn die Reifen verhielten sich eigenartig. Wir müssen den Abbau und das Potenzial ermitteln. Und heute haben wir mit der härteren Mischung gearbeitet. Erst morgen ist dann der weichere Reifen dran, dann können wir diese auch vergleichen.
Dass die Streckenführung der spanischen GP-Piste verändert wurde, stört den 32-Jährigen nicht. «Das ist mental und körperlich nicht anders als früher», erklärte er, und verriet: «Der deutlichste Unterschied ist der neuen Asphalt. Denn die Reifen und der Belag sind wichtige Einflussfaktoren. Wir konnten hier zwar vor einigen Wochen testen, doch da waren die Bedingungen noch etwas anders. Es ist nicht einfach, es richtig hinzubekommen.
Dass er im nächsten Jahr neben Danilo Petrucci Gas geben wird, freut Dovizioso nicht nur wegen des Fahrstils seines Landsmanns. «Es geht nicht nur um den Stil, der anders ist. Ich denke, auch die Beziehung zueinander kann anders sein, wenn es darum geht, das Bike weiterzuentwickeln», ist der 18-fache GP-Sieger und WM-Zweite des Vorjahres überzeugt.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix.
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