Andrea Dovizioso liegt vor dem Sachsenring-GP zwar auf Rang 2 in der MotoGP-WM, der Rückstand auf Marc Márquez (Honda) ist aber groß. An mangelnder Aggressivität liegt das nicht, so der Ducati-Star.
Andrea Dovizioso geht mit 44 Punkten Rückstand in den Deutschland-GP am Sachsenring, wo er sich im Vorjahr mit Rang 7 begnügen musste. «Das Einlenkverhalten wirkt sich hier natürlich stark aus, wenn es darum geht, schnell und konkurrenzfähig zu sein. Es wird schwierig. Am Ende hat Ducati im Vorjahr das Podium zwar nicht geschafft, wir waren aber auch nicht so weit weg. Ich glaube, dass es nicht unmöglich ist, um das Podium zu kämpfen – das ist unser Ziel.
«Dovi» glaubt, sein Problem auf dem 3,7 km langen deutschen Rundkurs mit den zehn Links- und drei Rechstkurven zu kennen: «Diese Strecke ist so eng und so langsam, du musst auf dem Motorrad lange in derselben Position bleiben. Das wirkt sich stark auf die Kraft aus, die du auf dem Motorrad aufwenden musst. Wenn du beim Fahren nicht entspannt genug bist, dann wirst du müde.
«Ich habe zwölf Runden gemacht und 100 Prozent gepusht – und ich bin dieselben Rundenzeiten gefahren wie die Top-3, aber es war einfach nicht unsere Pace. Das ist die Wahrheit», stellte der zweifache MotoGP-Vizeweltmeister rückblickend fest. «Unsere Pace war nicht die 1:34,0 min, die ich zwölf Runden lang gefahren bin. Ich war also sehr wohl aggressiv. Es mag nicht so aussehen, aber ich habe so hart gepusht. Ich kann nicht noch aggressiver sein. Ich bin von Platz 11 losgefahren und war nach der ersten Runde Sechster. Ich glaube, ich war aggressiv genug.»
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