Im Landkreis Kitzingen waren in der Nacht auf Sonntag nach schweren Gewittern und überlaufenden Flüssen und Bächen Straßen und Keller überflutet. Laut Landratsamt befand sich der Landkreis an der Grenze zum Katastrophenalarm.
In der Nacht auf Sonntag waren im Landkreis Kitzingen nach schweren Gewittern Flüsse und Bäche über die Ufer getreten und hatten zahlreiche Straßen und Keller überflutet. Laut Landratsamt stand der Landkreis zeitweise an der Grenze zum Katastrophenalarm. Die Integrierte Leitstelle in Würzburg koordinierte 300 Einsätze im Landkreis Kitzingen und im südlichen Landkreis Würzburg. Das Stadtgebiet von Würzburg dagegen war nicht betroffen.
In der Nacht auf Sonntag gab es Einsatzschwerpunkt im Stadtgebiet von Kitzingen und in Wiesentheid. Dort drohte ein Damm zu brechen. Hochwassereinsätze gab es auch in Abstwind, Astheim, Castell, Dettelbach, Geesdorf, Greuth, Hörblach, Kleinlangheim, Münsterschwarzach, Rimbach, Rüdenhausen, Schwarzach, Schwarzenau, Volkach, Wiesentheid und Wüstenfelden.
Insgesamt waren in der Nacht 544 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 21 vom THW sowie Polizei und private Rettungskräfte im Einsatz. Die THW-Verbände aus Lohr und Ochsenfurt waren ebenfalls im Einsatz. Die Kitzinger Kreisfeuerwehr erhielt Unterstützung von Feuerwehren aus den Landkreisen Main-Spessart und Würzburg.
Gegen Sonntagmittag lag der Einsatzschwerpunkt laut Landratsamt auf der Stadt Kitzingen mit sieben offenen Einsätzen in der Talstraße und einem Einsatz in der Kaltensondheimer Straße. Am Rewe-Markt in Kitzingen musste zusätzlich geprüft werden, ob das THW aus Lohr mit großen Pumpen unterstützen muss. Im Prichsenstadter Ortsteil Järkendorf mussten Wasserrückhaltebecken gesichert werden. Im Kitzinger Ortsteil Hohenfeld drohte in Hang abzurutschen.
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