Täter in Magdeburg nutzte Rettungsweg – keine Poller oder andere Hindernisse + BKA und LKA sollen Festgenommenen 2023 als ungefährlich eingestuft haben + Der Newsblog.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser rät nach der Todesfahrt in Magdeburg nicht grundsätzlich von Weihnachtsmarkt-Besuchen ab. Im ZDF sagte die SPD-Politikerin am Abend, die Länder wollten nun lageabhängig schauen,„Deswegen gehe ich davon aus, dass man auch weiter auf Weihnachtsmärkte gehen kann.“
Die Trauerandacht war vor allem für Angehörige von Opfern, Rettungskräften sowie für andere geladene Gäste gedacht. Ein Polizist sagt, die eigene „Kräftelage“ sei dünn. Die Polizei stellt den anwesenden Journalisten keinen Schutz, sondern weist diese explizit an, sich in einen Bereich zu begeben, wo sich keine Polizisten aufhalten. Deshalb stellen sich die meisten Journalisten nun zu den etwa 100 Gegendemonstranten. Diese bieten an, die Pressevertreter zu beschützen.
Kurz nach dem Anschlag am Freitagabend hatte bereits US-Außenministeriumssprecher Matthew Miller gesagt, die USA seien „schockiert und traurig über die tragischen Nachrichten aus Magdeburg“. Washington sei „bereit, Hilfe zu leisten“.Der mutmaßlich Verantwortliche für die Todesfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt soll einem Haftrichter vorgeführt werden. Das solle noch am Samstag in Magdeburg erfolgen, sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage.
Der Täter sei auf der Ernst-Reuter-Allee Richtung Hauptbahnhof gefahren und habe eine Fußgängerampel genutzt, dannKrug räumte ein, dass sich an der Stelle, an der der Täter in die Rettungsgasse auf den Bürgersteig fuhr und in die Rettungsgasse bog,. Notarzt und Feuerwehr sollten über diesen Weg bei Unfällen oder anderen Einsätzen auf dem Platz gelangen können. Dort seien aber mobile Einsatzkräfte der Polizei stationiert gewesen.
„Dennoch passt die schreckliche Tat des gestrigen Tages in Magdeburg nicht in das bisher bekannte Muster.“ Man müsse aber stoppen, dass man sich „nur noch mit Ängsten und Sorgen versammeln und nicht mehr unbeschwert feiern“ könne. Jetzt gehe es aber zunächst um Mitgefühl, Trauer und Hilfe. „Unser Land steht zusammen.
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