Neben dem in der Silvesternacht meldet die Ukraine einen weiteren Angriff auf russische Besatzungstruppen. Von mehreren Hundert Opfern ist die Rede.
Grob fahrlässig? Hunderte Soldaten waren in einer Berufsschule in Makiivka untergebracht Foto: Itar-Tass/imago
Der Angriff in Tschulakiwka erfolgte in einem Kontext zunehmender Schusswechsel zwischen ukrainischen und russischen Truppen über den Dnipro-Fluss. Dessen Unterlauf bildet seit der Befreiung der Stadt Cherson im November die Frontlinie im Südwesten der Ukraine. Es gibt sogar offizielle Fotos der in Schutt und Asche gelegten Soldatenunterkunft in Makijiwka – eine Berufsschule, wo Munition im Keller lagerte und Soldaten in den Etagen direkt darüber schliefen, was Experten als fatale Kombination brandmarken. Makijiwka liegt nur rund 13 Kilometer östlich der Frontlinie bei der Großstadt Donezk, wo russische Truppen versuchen, die von der Ukraine gehaltene Frontstadt Awdijiwka einzukesseln.
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