Profitieren Klinikpatienten mit schwerer Hypernatriämie davon, wenn der Natriumspiegel rasch abgesenkt wird? In einer israelischen Studie war mehr Tempo mit niedrigeren Mortalitätsraten und kürzerem Klinikaufenthalt verbunden.
Tel Aviv. Zum Ausgleich einer schweren Hypernatriämie bei Klinikpatienten empfehlen Spezialisten derzeit, eine Korrekturrate von maximal 0,5 mmol/l/h oder 10 mmol/l/d nicht zu überschreiten, um die Entstehung eines Hirnödems oder dauerhafte neurologische Schäden zu vermeiden. Solche Komplikationen einer zu schnellen Korrektur wurden allerdings in erster Linie bei Neugeborenen beobachtet, klinische Studien mit Erwachsenen sind rar.
In den ersten 24 Stunden nach Diagnose wurde der Natriumspiegel um median 2,02 bzw. 16,00 mmol/l abgesenkt.Bis zur Eunatriämie hatte es in der schnellen Gruppe nur median 23 Stunden gedauert, bei langsamer Korrektur dagegen 102 Stunden. Auch der Klinikaufenthalt war mit 5,0 Tagen nach rascher Korrektur deutlich kürzer. Die Sterberate innerhalb von sieben Tagen war allerdings vergleichbar .
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