Anna Stünzi ist bei den Schweizer Grünen – und neue Präsidentin eines Thinktanks, der parteipolitisch neutral sein will. Wie passt das zusammen?
Als Anna Stünzi um 8.30 Uhr den Intercity in Lausanne besteigt, hat sie den wichtigsten Termin des Tages bereits hinter sich. Sie war Gast beider Morgensendung des welschen Radiosenders RTS 1. Obwohl sie um fünf Uhr aufgestanden ist, ist sie hellwach und erleichtert über den geglückten Auftritt.
Die 29-jährige Anna Stünzi entspricht nicht ganz dem Bild der typischen foraus-Frau. Sie, die am Zürichsee in Küsnacht und Thalwil aufgewachsen ist, hat weder Jus oder Politik noch Internationale Beziehungen studiert, sondern Psychologie und Volkswirtschaft. Zurzeit doktoriert sie an der ETH Zürich im Bereich Klima- und Ressourcenökonomie und untersucht, wie öffentliche Umweltdebatten das konkrete Verhalten von Menschen und Firmen beeinflussen.
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