Annika Kärsten-Hoenig, Ehefrau von Heinz Hoenig, teilt im Podcast von ihrer Sorge um ihren Sohn während eines Fieberkrampfes. Hass-Kommentare im Netz verletzen die 39-Jährige zutiefst.
Annika Kärsten-Hoenig hat gerade darüber berichtet, dass sie dachte ihr Kind würde sterben. Dies nahmen einige Menschen zum Anlass für fiese Kommentare. Zu viel für die Frau von Heinz Hoenig (72), der weiterhin mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. Seine Ehefrau Annika-Kärsten Hoenig (39) kümmert sich liebevoll um ihn. Über das Thema Tod hat das Paar bisher nie gesprochen.
Doch das vergangene Jahr brachte auch andere Sorgen mit sich: In ihrem Podcast '(K)ein Sommer in Berlin' erzählte Annika Kärsten-Hoenig von diesem schockierenden Moment und ihrer Angst, ihren Sohn zu verlieren. Einige Menschen im Netz nahmen dies zum Anlass für beleidigende Kommentare, wie die 39-Jährige mit Tränen in den Augen berichtet. Heinz Hoenig, der dieses Jahr an der Aorta operiert werden soll: 'Ich habe ihn gefragt: ‚Möchtest du was trinken?‘ Dann verdrehte Jianni die Augen und sackte in sich zusammen.' Dann hab' ich meinen Jungen auf den Arm genommen. Habe gesagt, ‚Jianni! Jianni! Jianni! Was ist los? Was ist los?‘', so die gelernte Krankenschwester. Sie dachte, ihr Kind würde sterben. Letztendlich war es ein Fieberkrampf, weil der Junge zahnte. Natürlich berichteten die Medien über die tragischen Erzählungen aus dem Podcast, wie Annika Kärsten-Hoenig in einer neuen Instagram-Story erzählt. Doch die Kommentare der Menschen in den sozialen Medien verletzten sie. Annika Kärsten-Hoenig emotional wegen Hass-Kommentaren 'Anni hat noch ein paar Tränchen im Auge, aber manchmal muss das auch raus', erzählt sie sichtlich emotional in einem Instagram-Video. Sie wolle kein Mitleid oder Aufmerksamkeit.'Aber ich möchte zeigen, dass man Mensch ist', so die 39-Jährige. Ausschlaggebend war ein Beitrag von RTL – ach Mensch, Anni, reiß dich zusammen', unterbricht sie sich selbst mit bebender Stimme, fährt dann fort:'Sie haben über die fünfte Folge des Podcasts berichtet, in der ich erzähle, dass mein Sohn einen Fieberkrampf hatte. Dann gibt es so ekelhaft gehässige Kommentare darunter. Ohne, dass sich diese Leute mal fragen, was das mit dem anderen macht.' Annika regt sich darüber auf, wie einfach es im Netz ist, anonym gegen Menschen zu hetzen.'Ich verstehe das einfach nicht', sagt die 39-Jährige.'Und immer diese Aussagen 'Ich bin auch Mama von drei Kindern und gehe arbeiten' ...' Annika reagiert auf diesen Vorwurf sauer, denn die kann wegen der Pflege ihres Mannes gerade nicht arbeiten gehen. Auch dass sie als gelernte Krankenschwester anders hätte reagieren sollen, bringt sie auf die Palme. Jede Mutter wäre in so einer Situation panisch, entgegnet sie ihren Kritikern. Sie gibt allerdings auch zu, dass sie meist über diesen Hass-Kommentaren stehe. Nur dieses Mal sei es für die Frau von Heinz Hoenig zu viel gewesen
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