Die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im Herbst 2022 ist noch nicht aufgeklärt. Mehreren Medienberichten zufolge soll sie allerdings vom damaligen Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj autorisiert worden seien.
worden, aber Walerij Saluschnyj zur Autorisierung vorgelegt worden, berichtete das Magazin unter Verweis auf eigene Recherchen. Präsident Wolodymyr Selenskyj sei hingegen nicht vorab informiert worden, hieß es.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.die andere war noch nicht in Betrieb.
Saluschnyj, mittlerweile ukrainischer Botschafter in Großbritannien, hatte bereits dem „Wall Street Journal“ gesagt, nichts über einen solchen Einsatz zu wissen. Das „WSJ“ hatte im August unter Verweis auf eigene Recherchen berichtet,„Spiegel“: Ukrainischer Ex-Geheimdienstler leitete die Operation Der „Spiegel“ berichtete weiter, das Sabotage-Kommando habe aus mehreren ukrainischen Tauchern bestanden, fast alle Zivilisten. Geplant und geleitet habe die Operation der ukrainische Ex-Geheimdienstler Roman Tscherwinsky. Tscherwinsky hatte bereits im vergangenen Jahr eine Beteiligung gegenüber der „Washington Post“ und dem „Spiegel“ zurückgewiesen.
Ende September 2022 hatten mehrere Sprengungen die beiden Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 beschädigt und unterbrochen. DWenig später entdeckte man vier Lecks an drei der insgesamt vier Leitungen der Nord-Stream-Pipelines. Durch Nord Stream 1 floss zuvor russisches Erdgas nach Deutschland. Nord Stream 2 war wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und der folgenden politischen Debatten noch nicht in Betrieb.Mitte August dieses Jahres wurde bekannt, dass der Generalbundesanwalt in dem Fall einen Ukrainer sucht, der sich von Polen in sein Heimatland abgesetzt haben soll.
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