Psychologische Tests, strengere Regeln für Waffenlagerung: Nach dem Anschlag in Hanau lehnt der Bund Deutscher Kriminalbeamter eine Debatte über ein schärferes Waffenrecht ab, bevor die Ermittlungen abgeschlossen sind.
. Erst sollten die Ermittlungen abgewartet werden, danach könne über die gesetzlichen Vorschriften neu gesprochen werden.
Die Vorstandsvorsitzende eines nach dem Amoklauf von Winnenden gebildeten Aktionsbündnisses forderte dagegen Konsequenzen im. Es sei bekannt gewesen, dass der Täter psychisch krank gewesen sei und Waffen besessen habe, sagte Gisela Mayer den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland."Solche Informationen müssen zusammengeführt werden." Solche Menschen werde es immer wieder geben, sie dürften nicht in den Besitz von Waffen kommen.
In Winnenden war der 17-jährige Tim K. am 11. März 2009 mit der Pistole seines Vaters in seine ehemalige Schule gestürmt und hatte dort neun Jugendliche und drei Lehrerinnen erschossen. Auf seiner Flucht tötete er drei weitere Menschen, bevor er die Pistole gegen sich selbst richtete. Mayer verlor bei dem Amoklauf ihre Tochter.
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