Trump will Grönland notfalls mit Gewalt einnehmen. Interne EU-Dokumente zeigen: Nicht nur deswegen sind die Europäer besorgt. Warum der neue US-Präsident in Brüssel Angst und Schrecken verbreitet.
Trump will Grönland notfalls mit Gewalt einnehmen. Interne EU-Dokumente zeigen: Nicht nur deswegen sind die Europäer besorgt. Warum der neue US-Präsident in Brüssel Angst und Schrecken verbreitet.
Grönland ist als autonomes Gebiet Teil Dänemarks und damit de facto auch Mitglied der Nato. Ein militärisches Vorgehen eines Nato-Verbündeten wäre ein historisches Novum. Die dänische Premierministerin Mette Frederiksen mahnte zu Vorsicht, begrüßte aber grundsätzlich das wachsende US-Interesse an der Arktisregion.Der Verlust Grönlands hätte für die Europäische Union schwerwiegende, strategische und wirtschaftliche Konsequenzen.
Die Überseeischen Länder und Gebiete sind keine souveränen Staaten, sondern unterhalten besondere verfassungsrechtliche Verbindungen zu drei Mitgliedstaaten und nehmen eine zunehmend strategische Rolle für die EU ein. Sie sind wichtige EU-Botschafter in ihren Regionen und bringen bedeutende Ressourcen mit sich, wie etwa riesige ausschließliche Wirtschaftszonen, die für die Meerespolitik und den Erhalt der maritimen Biodiversität von großer Bedeutung sind.
Er trägt zu deren wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung bei und unterstützt sie bei der Bewältigung von Herausforderungen wie dem Klimawandel und dem Verlust der Biodiversität. Die Wahl Trumps könnte laut Experten "das Ende der langen, friedlichen Nachkriegszeit einläuten". Der designierte US-Präsident sehe die EU nicht als Partner, sondern als wirtschaftlichen Konkurrenten, den es mit Zöllen zu bekämpfen gelte. Dabei seien bestehende Regeln einer multilateralen Weltordnung für Trump nur der Beginn einer Verhandlung, um sie zu seinen Gunsten zu verändern.
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