Zur zweiten Amtszeit Donald Trumps erwartet sich ein US-Investmentunternehmen wohl Profite mit einem Fonds, der Unternehmen mit Diversity-Zielen ausschließt. Auch Starbucks steht auf der roten Liste.
Zur zweiten Amtszeit Donald Trumps erwartet sich ein US-Investmentunternehmen wohl Profite mit einem Fonds, der Unternehmen mit Diversity-Zielen ausschließt. Auch Starbucks steht auf der roten Liste.Das US-amerikanische Investmentunternehmen Azoria Partners plant die Einrichtung eines ETFs, der Unternehmen ausschließen soll, die auf Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration achten. Laut einem Bericht dersoll der Fonds voraussichtlich Anfang nächsten Jahres auf dem Markt erscheinen.
Wie die Financial Times weiter berichtet, soll der Azoria Meritocracy ETF sich an den Unternehmen im Aktienindex S&P 500 orientieren, der die 500 größten börsennotierten US-Unternehmen umfasst – abgezogen eben jener, die sich „Diversity“-Ziele auf die Fahnen geschrieben hätten.
Der Fonds wird seinen sogenannten Starbucks-Plan nach Informationen des Blatts am Donnerstag in Trumps Mar-a-Lago-Resort in Florida vorstellen. Eingeladen sollen auch Personen sein, die als Köpfe des umstrittenen „Project 2025“ gelten, das einen umfassenden Umbau des US-Regierungsapparats anstrebt. Starbucks selbst bestritt in einer Erklärung gegenüber der Zeitung, dass es „in irgendeiner Phase des Einstellungsprozesses Zielvorgaben oder Quoten“ gebe. Die Kette teilte mit, dass die von Azoria zitierten Richtlinien – zu denen das Erreichen einer ethnischen Vielfalt von mindestens 30 Prozent unter den Unternehmensmitarbeitern gehörte – Bestrebungen und keine Quoten waren. Diese seien zudem vor kurzem ausgelaufen und wurden den Angaben nach nicht wieder eingeführt.
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