Sie soll Spermien vorübergehend unfruchtbar machen: Ein Wissenschaftler der Uni Bayreuth forscht mit Kollegen an der Antibabypille für den Mann - seit vergangenem Jahr auch mit Startup in New York. Wie laufen die Forschungen?
, jetzt soll eine neue Studie "wegweisend für die Entwicklung einer Antibabypille für den Mann" sein. Das zumindest behauptet die Universität Bayreuth, an der der Biochemiker Clemens Steegborn arbeitet.Gemeinsam mit Forschern aus den USA ist Steegborn an der Entwicklung dieser bestimmten Tablette beteiligt. Sie könne vom Mann vor dem Sexualverkehr eingenommen werden und soll eine Schwangerschaft der Frau verhindern.
Eine Studie an Tieren habe bereits gezeigt, dass es einen Wirkstoff gebe, der die Spermien des Mannes vorübergehend unfruchtbar mache, so die Uni Bayreuth. Steegborn habe entscheidend daran mitgewirkt, diesen Wirkstoff zu identifizieren. Demnach handle es sich um einen Hemmstoff, der ein Enzym ausbremsen könne, das wiederum die Beweglichkeit und Reifung von Spermien in Gang setze.
Laut Universität haben Versuche an Mäusen gezeigt, dass nach einer einzigen Injektion des Hemmstoffes die Befruchtung zweieinhalb Stunden lang zu 100 Prozent verhindert werden kann. Dreieinhalb Stunden nach Einnahme läge die empfängnisverhütende Wirkung noch immer bei 91 Prozent. 24 Stunden nach der Injektion dagegen sei die normale Fruchtbarkeit der Spermien wieder hergestellt.
, sind laut der Krankenversicherung AOK gesundheitliche Risiken. Vor allem die sogenannten oralen Kombinationspräparate mit mehreren Wirkstoffen würden das Risiko steigern, an einer Thrombose oder Embolie zu erkranken.Der Bayreuther Wissenschaftler Steegborn hat zusammen mit seinen fünf amerikanische Kollegen im vergangenen Jahr ein Startup-Unternehmen in New York gegründet. Dadurch wolle die Wissenschaftler die Entwicklung des Verhütungsmittels weiter vorantreiben.
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