Wegen des Skandals um Antisemitismus bei der documenta15: der Präsident des ZentralratJuden, Schuster, fordert, über 'personelle Konsequenzen' nachzudenken. Er betonte, Deutschlands Image habe bereits Schaden genommen.
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, bringt personelle Konsequenzen wegen des Skandals um Antisemitismus auf der documenta ins Gespräch.
Er betonte, es sei richtig, dass das antisemitische Werk des Künstlerkollektivs Taring Padi entfernt worden sei. Nun müsse über personelle Konsequenzen nachgedacht werden. Nähere Angaben machte er nicht. Der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen legte ausdrücklich Documenta-Chefin Schormann den Rücktritt nahe.
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