Anzeigen auf Videoportal: YouTube geht gegen Werbeblocker vor

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Bezahlen oder Unterbrechungen akzeptieren: YouTube drängt Kunden, Werbespots nicht mehr auszublenden. Eine neue Preiserhöhung macht das Premium-Abo nicht gerade attraktiver.

, hat die Plattform ihrem Kommunikationsmanager Christopher Lawton zufolge »weltweite Bemühungen« gestartet, Nutzerinnen und Nutzer zu ermutigen, Werbung zuzulassen oder YouTube Premium auszuprobieren. Dabei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Abo-Angebot, das einen werbefreien Zugang zum Musikstreamingdienst YouTube Music, aber auch Werbefreiheit auf YouTube selbst umfasst. Werbung, die von den Erstellern direkt in den Videos platziert wird, ist davon ausgenommen.

Wie »The Verge« mit einem Screenshot dokumentiert, setzt YouTube bei seiner aktuellen Kampagne Hinweistafeln ein, laut denen das Verwenden von Adblockern gegen die Nutzungsbedingungen verstößt. Weiter heißt es darauf, das Abspielen von Videos werde blockiert, bis die betroffene Person ihren Adblocker ausschaltet oder diesen so konfiguriert, dass er für YouTube eine Ausnahme macht. Als Alternative führt ein Button zu YouTube Premium.

Wie effektiv YouTubes Adblocker-Blockade im Alltag wirklich ist, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Entscheidend ist dabei auch immer, mit welcher Geräte- und Softwarekombination genau auf die Plattform zugegriffen wird. Manche Nutzerinnen und Nutzer von Adblockern sahen sich schon in den vergangenen Monaten mit technischen Gegenmaßnahmen von YouTube konfrontiert.

YouTube Premium, die Bezahl-Alternative zu Werbeclips, gilt indes als preislich vergleichsweise wenig attraktives Angebot, jedenfalls so lange man kein Interesse am Musikstreaming hat. Denn anders als bei Netflix oder Disney+ kann man die Inhalte der Plattform ja prinzipiell auch kostenlos abrufen. Das Abopaket ist zudem soeben teurer geworden, es kostet in Deutschland fortan 12,99 Euro pro Monat statt bisher 11,99 Euro.

Die Werbung auf YouTube besteht meist aus wenigen Spots, die mal vor, mal innerhalb der Videos gezeigt werden. Zum Teil können diese Clips händisch nach einigen Sekunden abgebrochen werden. Inhalte des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind auf YouTube werbefrei abrufbar, zudem lassen sie sich herunterladen und offline anschauen. Bei anderen Videos, etwa von Influencern, steht die offizielle Downloadfunktion nur YouTube-Premium-Abonnenten zur Verfügung.

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