Die Farbstoffe E 110 und E124 in Aperol könnten ein Gesundheitsrisiko sein und zu Krankheiten wie Asthma, Neurodermitis und Alzheimer führen.
Alkohol ische Getränke sind grundsätzlich nicht gesund, aber jetzt das! Gerade das Lieblingsgetränk des Sommers soll neben dem Alkohol weitere gesundheitsschädliche, sogar krebserregende Stoffe enthalten. Konkret geht es um die Farbstoffe E 110 und E 124 , die in einigen Ländern aufgrund von Gesundheitsbedenken reglementiert oder verboten sind.
E 110 und E 124 gehören zu den sogenannten Azofarbstoffen, welche als „sehr umstritten“ gelten, wie es bei der Verbraucherzentrale Berlin heißt. Sie können demnach bei Menschen, die allergisch auf Aspirin reagieren oder generell anfällig für Allergien sind, zu sogenannten pseudoallergischen Reaktionen wie Hautrötungen und Asthma führen.und allergischen Hautreaktionen in Verbindung gebracht.
Trotzdem gehen andere Länder bereits wesentlich restriktiver mit E 124 um. In den USA etwa ist die Verwendung des Farbstoffs in Lebensmitteln gänzlich verboten.Hierzuland gilt bei Aperol weiterhin die alte Weisheit von „Die Dosis macht das Gift“. Gemäß der deutschen Grenzwerte kann eine Person mit einem Körpergewicht von 70 kg täglich bis zu 490 ml Aperol konsumieren, ohne die empfohlenen Grenzwerte zu überschreiten, erklärt die Verbraucherzentrale Berlin.
Dr. Elmar Aigner, Leberexperte und Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin I in Salzburg, kritisiert die Aperol-Diskussion gegenüber der Zeitung „Salzburger Nachrichten“ als am Leben vorbei. Denn jeder wisse, dass die Kombi aus Alkohol, Zucker und Zusatzstoffen generell gesundheitsschädlich sei.Selbst wenn sich E 124 als nicht krebserregend herausstellen sollte, bleibt es der Alkohol.
Rund vier Prozent der jährlichen Krebsfälle in Deutschland lassen sich demnach direkt auf Alkohol zurückzuführen. Hinzu kämen weitere potenzielle gesundheitliche Folgen wie Schlaganfall, Herzversagen, Alkoholabhängigkeit und psychische Störungen.
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