Am Mittwoch streiken die Apotheken. Was tun, bei einem Notfall? Drohen weitere Streiks und wie will die Politik auf die Notlage reagieren? apotheken apothekenstreik
kritisieren darin unter anderem Lieferengpässe, Personalnot, ausufernde Bürokratie und eine seit Jahren bestehende Unterfinanzierung.seit Bestehen der Bundesrepublik geführt. So gab es Ende März bundesweit noch 17.939 Apotheken – der niedrigste Stand seit mehr als 40 Jahren.
PTA Juliana sieht dabei vor allem den ländlichen Raum gefährdet."Es sind vor allem die ländlicheren Apotheken, die darunter leiden, wo es ja auch schon größeres Apothekensterben gibt", sagt sie.Der Vorsitzende des Apothekerverbandes Brandenburg, Olaf Behrendt, teilte im Vorfeld des Streiks mit:"Für unseren Berufsstand steht fest: Die Bundesregierung hat diesen Protesttag provoziert".
Gesundheitsexperte Janosch Dahmen von den Grünen kritisiert den Streik. Er verstehe die Sorgen vieler Apotheker, aber"Streik ist wirklich die falsche Medizin", sagte Dahmen gegenüber"Deutschlandfunk" und führt fort:"Wir brauchen Apotheken als Vertrauensorte, als Ansprechpartner für gesundheitliche Fragen vor Ort."Über Notdienst-Apotheken. Denn die bleiben am Mittwoch geöffnet, um eine Notversorgung sicherzustellen.herausfinden.
Laut PTA Juliana ist es genau dieser Notfallcharakter, der Apotheken so unverzichtbar macht."Apotheken wird es immer geben, allein schon für Notfallverordnungen sind sie essenziell", sagt sie watson. Die wachsende Anzahl an Online-Apotheken bedeutet für sie"eher eine Veränderung des Berufes als ein Aussterben, da auch dort Apotheker:innen gebraucht werden".Im schlimmsten Fall drohen weitere Streiktage.
"Werden wir nicht gehört, werden wir erneut demonstrieren", sagte Abda-Präsidentin Gabriele OverwieningAuch interessant:
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