Zwei von Aprilias vier MotoGP-Fahrern, Jorge Martin und Raul Fernandez, erlitten beim ersten Testtag in Sepang schwere Knochenbrüche. Martin brach sich die Mittelhand und mehrere Mittelfußknochen, Fernandez die Mittelhand und einen Zeh. Die Saison 2025 startet bereits am 1. März in Thailand, die Zeit für die Genesung ist knapp.
Schlimmer hätte das Jahr für Aprilia kaum beginnen können, nach dem ersten MotoGP- Testtag sind zwei ihrer vier Fahrer mit Knochenbrüchen außer Gefecht. Rennchef Massimo Rivola verrät, wie es weitergeht.Die Vorbereitungszeit auf die MotoGP-Saison 2025 ist kurz und komprimiert: Auf den Sepang-Test diese Woche Mittwoch bis Freitag folgen zwei Testtag e am 12./13. Februar in Buriram, zwei Wochen später ist auf gleicher Strecke in Thailand bereits der WM-Auftakt.
Für Aprilia endete der erste Tag auf dem Sepang International Circuit in einer Katastrophe: Weltmeister Jorge Martin erlitt bei einem furchteinflößenden Highsider in Kurve 2 beim harten Aufprall auf den Asphalt gleich. Der 27-Jährige hat eine Fraktur am 5. Mittelhandknochenkopf der rechten Hand und brach sich außerdem den 3., 4. und 5. Mittelfußknochen links.
Läuft alles planmäßig, wird Martin am Donnerstag nach Spanien zurückfliegen, wo er schnellstmöglich operiert werden soll. Als wäre dieser Verlust für Aprilia nicht schon schlimm genug, fällt auch noch Raul Fernandez aus dem Trackhouse-Team aus. Der Madrilene brach sich bei seinem Sturz am Mittwoch einen Knochen der Mittelhand links sowie die Kuppe eines Zehs am linken Fuß. Raul soll ebenfalls schnellstmöglich nach Spanien heimgeflogen und dort operiert werden, falls dies zu einer schnelleren Heilung der Hand beiträgt.
Wie lange der Heilungsprozess für die beiden Spanier dauern wird, lässt sich erst sagen, wenn sie zuhause bei den Ärzten ihres Vertrauens waren., was den Saisonstart am ersten März-Wochenende betrifft: «Martin wird eine Operation am Fuß benötigen und dann müssen wir abwarten, wie sich sein ganzer Körper entwickelt und er sich entsprechend erholen kann. Wir wissen, MotoGP-Piloten können sehr außergewöhnlich sein und sehr viel wegstecken.
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