Aragonien will KI-Standort werden

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Aragonien will KI-Standort werden
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Die Regionalregierung von Aragonien plant, die Region zum führenden Standort für KI-Rechenzentren zu machen. Das könnte sich auch für Anleger lohnen, da der Bedarf an Rechenzentren in den kommenden Jahren stark steigen wird. Der Boom bei Rechenzentren fördert auch den Markt für Kühltechnologie.

KI-Hochburg statt Ferienregion – Jorge Azcón, Chef der Regionalregierung von Aragonien , will die Region im Nordosten Spaniens zum führenden Standort für Datenzentren machen. Das kann sich auch für Anleger lohnen.Der Unternehmensberater McKinsey sieht sich bestätigt. Die Experten schätzen, dass die Nachfrage nach Rechenzentren allein in den USA bis 2030 eine Größenordnung von 80 Gigawatt (GW) und in Europa von 35 GW erreichen könnte.

Ein Megamarkt für die Betreiber der Anlagen und ihre Zulieferer. Bei Kosten von insgesamt 50 Millionen Dollar pro Megawatt (MW) könnte das Marktpotenzial für KI-Rechenzentren insgesamt 2,5 bis drei Billionen Dollar betragen, schreibt Guillaume Chieusse, Portfoliomanager für europäische Aktien bei der Bank Oddo BHF AM. Die Story: Rechenzentren bilden die Infrastruktur und damit die Basis für den Boom. Auf den Serverfarmen laufen Trainingseinheiten zur Schulung von KI. Mit dem erlernten Wissen erkennt die Technologie Muster in großen Datenmengen, um beispielsweise exaktere Wetterprognosen zu erstellen, vor Naturkatastrophen zu warnen oder neue Medikamente zu entwickeln. Da das Training bis zu einem gewissen Grad unabhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit der Daten ist, können KI-Rechenzentren in Regionen wie Aragonien in Betrieb gehen, wo Land und Strom noch reichlich zur Verfügung stehen.Noch. Denn der Energieverbrauch in der Welt steigt rasant. Experten warnen vor Engpässen. Allein der Stromhunger von Rechenzentren wuchs zuletzt im Schnitt um 17 Prozent pro Jahr. McKinsey prognostiziert das jährliche Wachstum in Europa auf 13 Prozent. Positiv: „Der Boom bei Rechenzentren ist auch ein Wachstumsmotor für verschiedene Branchen“, schreibt Fondsprofi Chieusse. So sei etwa viel Energie für die Kühlung der Anlagen nötig. Heißt: je effizienter die Kühltechnologie, desto größer die Stromersparnis. Mit einer Wachstumsrate von 46 Prozent beginnt sich etwa die im Vergleich zur Luftkühlung deutlich effizientere Flüssigkeitskühlung durchzusetzen. „Es wird erwartet, dass die Investitionsausgaben im Bereich der Kühlung bis 2028 jährlich um durchschnittlich etwa 18 Prozent steigen werden“, so Chieusse

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