Die Regierung in Argentinien dampft den öffentlichen Rundfunk ein. Viele fürchten um die Pressefreiheit - auch, weil Präsident Milei regelmäßig Journalisten online angreift.
Die Regierung in Argentinien dampft den öffentlichen Rundfunk ein. Viele fürchten um die Pressefreiheit - auch, weil Präsident Milei regelmäßig Journalisten online angreift.
In Argentinien werden bereits landesweit regen die radikalen Sparmaßnahmen unter der Regierung von Javier Milei protestiert. Trotzdem unterbindet der Präsident nun den argentinischen Rundfunk.Mit seinen exzentrischen Auftritten, vor allem in den sozialen Medien, wurde Argentiniens Präsident Javier Milei im ganzen Land bekannt.
Seit Dezember ist der Rechtspopulist Milei im Amt. Mit ersten Reformen schockte er das Land. Ersparnisse sind nur noch halb so viel wert, Lebensmittel und Sprit umso teurer.Als Präsident schafft er nun Fakten: Mitte Mai schloss die Regierung alle Websites und Social-Media-Kanäle des öffentlichen Rundfunks. Zahlreiche Livesendungen und alle TV-Nachrichten am Wochenende wurden ausgesetzt.
Seit Jahrzehnten leidet Argentinien unter einer Wirtschaftskrise. Der neue Präsident Javier Milei stutzt nun die Staatsausgaben. Die Folge: Steigende Armut und tiefe Rezession.Stattdessen scheinen die Maßnahmen zum Kulturkampf zu passen, den Milei seit seinem Amtsantritt führt - gegen das bisherige Establishment und den "Postmarxismus", zu dem für ihn Konzepte wie die der sozialen Gerechtigkeit gehören.
Javier Gerardo Milei hat einen Plan, um Argentinien aus der Krise zu holen. Doch viele befürchten, der ultralibertäre Präsident stürzt sein Land weiter in die Krise.Die Organisation befürchtet in Folge die Selbstzensur jüngerer Kolleginnen und Kollegen, also dass sie sich bei der Berichterstattung zurückhalten - aus Angst. "Es ist anders als in früheren Jahren.
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