Frankreich und Großbritannien haben ein Abkommen getroffen, um die Zahl der Migranten, die über den Ärmelkanal nach Großbritannien kommen, zu reduzieren.
Frankreichs Innenminister Darmanin und seine britische Amtskollegin Braverman unterzeichneten die Vereinbarung in Paris. Sie sieht das Entsenden britischer Beamter als Beobachter nach Frankreich und umgekehrt vor. Die Zahl der an Nordfrankreichs Küste eingesetzten Polizeibeamten soll um 40 Prozent erhöht werden. Außerdem soll neue Überwachungstechnik zum Einsatz kommen.
Mit dem Abkommen wird die bereits bestehende Kooperation beider Länder in diesem Bereich fortgesetzt. 2022 sind bisher mehr als 40.000 Menschen illegal nach Großbritannien gekommen, deutlich mehr als im gesamten vorherigen Jahr.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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