Arsenal-Trainer Mikel Arteta hat die Online-Hassbotschaften und Bedrohungen gegen Kai Havertz und seine schwangere Frau Sophia scharf verurteilt und fordert Konsequenzen. Havertz war nach einem vergebenen Elfmeter im Ausscheiden des Teams aus dem Wettbewerb Ziel von Verleumdung und Drohungen. Seine Frau Sophia postete auf Instagram Beispiele solcher Nachrichten, in denen ihr eine Fehlgeburt gewünscht und das ungeborenen Kind bedroht wurde. Der Verein hat die Fälle der Polizei gemeldet und arbeitet an der Identifizierung der Täter. Arteta betont die Notwendigkeit von Konsequenzen und fordert ein Ende von Online-Hass im Sport.
Arsenal-Trainer Mikel Arteta hat die Beleidigungen und Bedrohungen im Internet gegen Nationalspieler Kai Havertz und dessen Frau Sophia scharf verurteilt und Konsequenzen gefordert. „Das ist unfassbar“, sagte Arteta. „Wir müssen wirklich etwas dagegen unternehmen. Denn wenn wir so etwas einfach hinnehmen und unter den Tisch kehren, glaube ich, dass das schlimme Konsequenzen haben wird“, sagte der Trainer der Gunners.
Havertz hatte als einziger Schütze einen Fehler begangen, die Gunners schieden aus dem Wettbewerb aus. Seine schwangere Ehefrau Sophia postete später bei Instagram Beispiele von Nachrichten, in denen ihr eine Fehlgeburt gewünscht und gedroht wurde, das ungeborene Kind zu töten. Der Verein hat die Fälle der Polizei gemeldet und arbeitet daran, die Täter zu identifizieren. Damit ist es laut Arteta aber längst nicht getan. „Wir sprechen viel über Technologie und über Neuerungen, was im Fußball als Nächstes kommt“, sagte er, „das Nächste im Fußball könnte sein, dass wir so etwas verbieten. Es darf nicht passieren – ganz einfach.“ „Das ist echt eine ernste Angelegenheit, und die betrifft ihn, mich und im Grunde alle in unserer Branche“, stellte Arteta klar. Der Spanier sprach auf der Pressekonferenz vor dem Premier-League-Derby gegen Tottenham Hotspur am Mittwoch. „Klar, man kann sagen, das gehört halt zum Job, aber es gibt Grenzen, und irgendwo muss man einfach einen Strich ziehen“, sagte Arteta.
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