Ein Anästhesist beleidigt Gisèle Pelicot, eine Frau, die jahrelang von ihrem Ex-Mann sexuell missbraucht wurde, in einer E-Mail an BILD.
Werner B. beleidigte das Missbrauch sopfer Gisèle Pelicot in einer Mail an BILD . Als BILD den Arzt an der Haustür nach seinen Ekel- Nachrichten über Gisèle Pelicot fragt, meinte er, er habe „einen schlechten Tag“ gehabt. Eigentlich sollte Werner B.* jemand sein, in dessen Hände man sich guten Gewissens begeben kann.
Als Anästhesist arbeitete er viele Jahre lang in einem Job, in dem für viele Patienten sein Gesicht das letzte war, das sie sahen, bevor sie in Narkose gelegt wurden und darauf vertrauten, dass ihnen geholfen wird. Doch der Mediziner ist auch einer, der Frauen verachtet.an BILD schreibt. Über die Frau, deren Ex-Mann als „Teufel von Avignon“ bekannt wurde, weil er Gisèle Pelicot über fast ein Jahrzehnt immer wieder betäubte (!) und systematisch von mindestens 72 fremden Männern auf das Unbeschreiblichste missbrauchen ließ. „Die ist aber auch hässlich“, urteilte der Arzt Werner B. unter anderem in einer Mail an BILD. Er meldete sich damit aufDieses Bild des Gerichtszeichners zeigt Gisèle Pelicot (72) Ende Dezember im Gerichtssaal. Sie war diejenige, die Größe zeigte und die diesen Prozess überragteDarin beleuchtete BILD die mutigen Auftritte Gisèle Pelicots, die ein Schlaglicht warfen auf Strukturen des sexuellen Missbrauchs. Wir schrieben darüber, dass sie vielen Frauen eine Stimme gab, die aus Angst und Scham stumm bleiben. Wir analysierten, wie der gesamte Prozess die Annahme entlarvte, dass nur kranke Monster zu monströsen Taten in der Lage seien. Denn dieUnd dann schreibt so ein Jedermann: „Nu is’ gut. Reicht jetzt auch.“ Mit einer Mailadresse, anhand derer man mit ein paar Mausklicks seine Identität finden kann.BILD fährt zu Werner B. Er lebt in einem idyllischen Wohnhaus in einer gut-bürgerlichen, malerischen Gegend, die wir nicht genauer beschreiben dürfen*. Am Klingelschild stehen sein und der Name seiner Ehefra
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