Der Gehaltsreport 2025 der Stepstone-Gruppe zeigt, dass Ärzte und Ärztinnen mit einem deutlichen Vorsprung vor anderen Branchen die Gehaltsstatistik in Deutschland anführen.
Düsseldorf. Ärzte und Ärztinnen führen die Gehalt sstatistik in Deutschland mit einem deutlichen Vorsprung vor anderen Branchen an. Das geht aus dem „ Gehalt sreport 2025“ der Stepstone-Gruppe hervor, den der Düsseldorfer Personaldienstleister am Mittwoch veröffentlichte. Grundlage sind den Angaben zufolge über eine Million Gehalt sdaten (aus 2022 bis 2024), die repräsentativ für die Erwerbsbevölkerung nach den Kriterien Alter, Geschlecht, Hochschulabschluss und Wirtschaftssektor seien.
Über sämtliche Wirtschaftszweige und Qualifikationsstufen hinweg verdienen demnach Vollzeitbeschäftigte im Median rund 45.800 Euro brutto im Jahr; ausgebildete Human- und Zahnmediziner bringen es hingegen auf 98.750 Euro (siehe nachfolgende Tabelle). Das durchschnittliche Jahresbrutto beträgt branchenübergreifend und bundesweit 52.300 Euro, in der Berufsgruppe der Ärztinnen und Ärzte 109.500 Euro. Zum Vergleich: Akademiker, die bei Banken, Finanzdienstleistern und Versicherungen arbeiten, haben im Median 72.750 Euro vor Steuern und Sozialabgaben, Beschäftigte im IT-Sektor (mit Hochschulabschluss) kommen auf 67.250 Euro. Am Ende der Einkommensskala rangiert das Hotel- und Gaststättengewerbe mit 42.250 Euro medianem Jahresbrutto für vollzeitbeschäftigte Akademiker und 37.000 Euro für Mitarbeiter ohne Hochschulabschluss. Massives Gender Pay Gap in der Medizin Besonders gut sieht die ärztliche Einkommenssituation in den Stadtstaaten Hamburg und Bremen (medianes Brutto 101.500 bzw. 104.500 Euro), in Niedersachsen (100.750 Euro) und Baden-Württemberg (101.250 Euro) aus (siehe nachfolgende Tabelle). In der Spitze kommen etwa Oberärzte oder Ärzte mit Personalverantwortung auf Jahresgehälter von 130.750 bzw. 127.250 Euro. Weit hinter dem Bundesdurchschnitt zurück bleibt unter Medizinern allerdings – trotz stetig wachsenden Frauenanteils in der Versorgung – die Gehaltsdifferenz zwischen Männern und Fraue
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