Ein Nest mit einer Königin der asiatischen Gelbfuß-Hornisse ist in Sandkrug entdeckt würden. Was das für die heimische Insektenwelt bedeutet, erklärt ein ...
Ein Nest mit einer Königin der asiatischen Gelbfuß-Hornisse ist in Sandkrug entdeckt würden. Was das für die heimische Insektenwelt bedeutet, erklärt ein Fachmann des Nabu.Die Asiatische Hornisse ist bislang noch nicht in der Region gesichtet worden, so der Nabu. Jetzt wurde sie in Sandkrug, nahe dem Barneführer Holz, gesichtet.
Gleich beim ersten Blick auf das Insekt, sei ihm klar gewesen, dass es keine einheimische Hornisse oder andere heimische Wespenart war, so der Naturschützer. Das Internet half weiter, danach musste es dem Aussehen nach die Asiatische Hornisse sein, allerdings soll die ihre Nester eigentlich hoch in Bäumen bauen. Eine sichere Diagnose kam wenig später vom Wildbienenexperten Rolf Witt aus Edewecht.
Der Fund dürfte nach allen bisherigen Erfahrungen kein Unikat bleiben – mit schwerwiegenden Folgen für die heimische Insektenwelt, warnt das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Auch wenn die Charakterisierung der Asiatischen Hornisse als „Bienenmörderin“ übertrieben sei, bleibe die Asiatische Gelbfuß-Hornisse gefährlich für die Imkerei und sogar für ganze Ökosysteme.
Der Landkreis Oldenburg verweist bei Problemen mit Hornissen, Wespen, Hummeln, Bienen und Ameisen auf das Netzwerk der Hautflüglerberater. In der Gemeinde Hatten sind dies Britt und Peter Franz, 0 44 82 / 97 41 51, Martin Vollmer, 0 44 81 / 9 05 18 86, und Philippe Hennes, 01 51 / 42 20 49 38. Die Berater sind ehrenamtlich tätig und größtenteils erst abends erreichbar. Beratungen am Telefon oder vor Ort sind für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Für Umsiedlungen und Vernichtungen fallen Kosten zwischen 40 und 150 Euro zuzüglich einer Kilometerpauschale an.
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