Bantleon übernimmt das Geschäft mit Profikunden von der Hamburger Privatbank Warburg. Der Zukauf sorgt für schlagartiges Wachstum.
verstärkt sich mit einem Zukauf in Deutschland: Das Unternehmen mit Sitz in Zürich übernimmt das Geschäft mit professionellen Kunden von der Hamburger Privatbank M.M. Warburg. Zum Kaufpreis äußerten sich die Transaktionspartner nicht.
Für Bantleon bedeutet der Zukauf ein sprunghaftes Wachstum: Das verwaltete Vermögen steigt von fünf auf 23 Milliarden Euro. Die Zahl der Mitarbeiter verdreifacht sich beinahe, von 45 auf 145 Vollzeitstellen. Laut Bantleon-Aufsichtsratschef Jörg Schubert ist vor vor allem das starke Geschäft mit Administrationsdienstleistungen für institutionelle Investoren interessant, bekannt unter dem Kürzel Master-KVG. „Dieses Geschäftsfeld haben wir bisher nicht“, sagte Schubert im Gespräch mit dem Handelsblatt. Hier habe Warburg Expertise, was durch Umfragen unter den entsprechenden Warburg-Kunden immer wieder bestätigt werde.
Ein zweiter Vorteil sei die Stärkung des Bantleon-Kerngeschäfts. „Bei Warburg ist das Anleihemanagement für institutionelle Investoren der größte Bereich, so stärken wir unser eigenes und schon großes Anleihemanagement.“ Schubert deutet an, dass die aktuelle Akquisition nur ein Schritt zu weiterer Expansion ist. „Wir wollen mittelfristig größer werden.
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