Asteroid-Einschlag 2032: Wahrscheinlichkeit, Folgen und Abwehr

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Asteroid-Einschlag 2032: Wahrscheinlichkeit, Folgen und Abwehr
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Kann 2032 ein Asteroid die Erde treffen? Es gibt eine geringe Chance, aber was wäre die Auswirkung? Wissenschaftler erläutern die Gefahr und mögliche Schutzmaßnahmen.

2032 könnte sich eventuell etwas ereignen, das für die Erde geologisch gesehen Alltag ist: Ein Asteroid schlägt ein. Wir erklären Hintergründe und Folgen . Nur eine Nummer, aber doch so viel mehr. Für die Erde geologischer Alltag, für uns eine der schlimmsten vorstellbaren Katastrophe n: der Einschlag eines Dutzende Meter großen Asteroid en. 2032 könnte der Fall eintreten.

Wir nehmen euch mit auf eine Reise in die Zukunft und ordnen ein, wie wahrscheinlich gravierende Folgen wären, wo sie eintreten und ob wir uns wehren könnten. Die auf Hunderten Beobachtungen durch unterschiedliche Teleskope beruhen, darf die Panik ausbleiben. Es besteht für den 22. Dezember 2032 eine zweiprozentige Chance, dass der Steinasteroid auf der Erde einschlägt, also in 1 von 50 Fällen. In den 49 anderen Paralleluniversen fliegt der etwa 60 Meter durchmessende Brocken in minimal etwa 1.000 Kilometer Höhe vorbei, ein Flyby. Das ist extrem wenig, weit unterhalb vieler Satelliten, aber es kommt so gut wie sicher zu keinem Einschlag. Selbst wenn die zwei Prozent einträten, hätten wir Glück. Denn die Erde ist größtenteils un- oder sehr dünn besiedelt. Nach den aktuellen Simulationen würde irgendwo entlang des Äquators aufschlagen. Mögliche Festlandgebiete wären ein schmaler Streifen Mittelamerikas, vor allem Ost- und Zentralafrika sowie Indien. Unter dieser imaginären Linie findet sich reichlich Wasser sowie vor allem in Afrika Regenwald ohne große Bevölkerungszentren. Mittels des Asteroid-Launchers würde einige Kilometer über der Erde durch die Erhitzung beim Atmosphärendurchflug in einem etwa 1,4 Kilometer breiten Feuerball explodieren. Mehr als eine Million Menschen würden in diesem schlimmsten Szenario durch dessen Hitze augenblicklich verglühen. Hunderttausende weitere würden Verbrennungen zweiten und dritten Grades erleiden. Selbst Gebäude in mehr als sieben und Bäume in 12 Kilometern Entfernung vom Zentrum würden von einer Druckwelle förmlich weggeblasen werden. All dieweil würden bei einem Auftreffen fast überall sonst, wenn überhaupt, nur wenige Hundert Menschen sterben – ein Drama vor Ort, ohne Zweifel. Aber das auch nur, wenn sie nicht evakuiert würden. In den allermeisten Fällen sollte die entsprechende Gegend im Vorfeld geräumt werden können. Denn je näher der Einschlag rücke, desto genauer wüssten wir, wo er stattfindet. Für die Menschheit eine untergeordnete Rolle einnehmen. Und wir könnten ihn sogar abwehren, wie der Wissenschafts-YouTuber Scott Manley ausrechnet und in einem Video demonstriert hat. Wir haben auch bereits demonstriert, dass wir Asteroiden abzuwehren vermögen. Und einige Wissenschaftler haben im Kleinen getestet, wie wir vielleicht Ja, ohne ins Detail zu gehen, lässt sich hier beispielsweise das sogenannte Tunguska-Ereignis anführen. Eine der gängigsten Theorien ist, dass hier über Sibirien 1908 ein ähnlicher Asteroid explodierte. Auf geologischen Zeitskalen betrachtet, stellen solche Einschläge die Normalität dar (via Wikipedia). Doch diese Beobachtung wird uns bald nicht mehr in den kommenden Jahren beschäftigen, bis dahin verschwindet er bald aus Sicht der meisten Instrumente. Doch dann werden wir es ziemlich sicher wissen. Denn da beginnt Ende des Jahres seine Sonnenumrundung, die ihn im Dezember 2032 extrem nah gen unserer Heimat schießen lassen wird. Ob es seine letzte wird, lässt sich in rund vier Jahren sicher projizieren. Aber wie gesagt: Die Chance ist ohnehin minimal und selbst wenn wäre die Chance für ein katastrophales Ereignis für Millionen quasi Null. Zudem könnten wir ihn theoretisch mit heutiger Technik abwehren. Der Alltag für die Erde bleibt aus, wir können unseren behalten.

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