Riesige Satelliten-Flotten im All könnten zu einer realen Gefahr für die Menschheit werden. Grund: Lebensbedrohliche Asteroiden werden übersehen.
Auch mit der Optical Ground Station der ESA sollen Asteroiden rechtzeitig entdeckt werden. Die Station steht in 2400 Meter Höhe auf einem vulkanischen Berg auf der spanischen Insel Teneriffa
Die riesigen Satelliten-Flotten von Milliardär Elon Musk im Weltall können zu einer realen Gefahr für die Menschheit werden. Grund: Lebensbedrohliche Asteroiden könnten zu spät entdeckt werden. Diese Warnung hat die Internationale Astronomische Union ausgesprochen.von Musk bereits 6101 Starlink-Satelliten ins Weltall gebracht. Und in den kommenden Jahren sollen es mehr als 40 000 werden.
Krisztián Sárneczky stellt fest: Wenn die Verbreitung von Satelliten mit dieser Geschwindigkeit weitergehe, könne „ein Himmelsobjekt, das auf die Erde zurast, bald unbemerkt bleiben“, nur weil es von einem Satelliten überstrahlt werde.über die Auswirkungen künstlicher Satelliten von Betreibern wie SpaceX, OneWeb und Amazon auf die Astronomie fordert jetzt Maßnahmen gegen die unkontrollierte Verbreitung.
Das Problem: Satelliten werden von der Sonne angestrahlt und leuchten stärker als ein herannahender Asteroid. Als besonders gefährlich gelten Asteroiden mit einer Größe von mehreren zehn Metern. So ein Geschoss richtete 2013 im russischen Tscheljabinsk erhebliche Schäden an – rund 1500 Menschen wurden dabei verletzt.
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