Auch in Straubing ist die Bezahlkarte schon eingeführt worden, um das System zu testen. Asylbewerber bekommen ihr Geld auf die Karte gebucht und können nur noch über 50 Euro Bargeld pro Monat verfügen.
Bereits seit Ende April wird im Landkreis Hof die neue Bezahlkarte für Asylsuchende in Umlauf gebracht. Die Ausgabe des neuen Zahlungsmittels verlaufe bislang reibungslos, lautet ein erstes Zwischenfazit aus dem Landratsamt Hof. Neben Hof nimmt in Oberfranken auch der Landkreis Bamberg an dem Pilotversuch teil, bei dem Geflüchtete eine Bezahlkarte erhalten sollen. In ganz Bayern sind esDer Landkreis Bamberg will noch im Mai die Bezahlkarte für Asylsuchende einführen.
Die Bezahlkarte soll in allen Geschäften einsetzbar sein, die auch eine Mastercard akzeptieren. Überweisungen oder Online-Einkäufe können mit der Bezahlkarte aber nicht getätigt werden. Die Abhebung von Bargeld ist zudem auf einen Betrag von 50 Euro pro Monat und Person begrenzt.Bis Ende Juni soll die Bezahlkarte bayernweit zum Einsatz kommen. Das Verfahren ist allerdings umstritten.
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