Mehrere Beamte wurden bei einem Einsatz an einer Disco angegriffen und verletzt. Sie hätten um ihr Leben gebangt, heißt es. Die Politik zeigt sich entsetzt.
, dass die Beamten auch mit Eisenstangen attackiert worden sind. Gegenüber dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ teilte ein Polizeisprecher mit, dass man das nicht mehr sicher sagen könne.Die bisher festgenommenen Männer im Alter von 42 und 21 Jahren seien aus Trier, sagte Konz. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf Körperverletzung, auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, auf schweren Landfriedensbruch und auf versuchte Gefangenenbefreiung.
Die Polizei sei weiterhin dankbar für Hinweise und Videos, sagte ein Sprecher und verwies auf ein Hinweisportal, auf dem man Material hochladen kann. Insgesamt seien bis Samstagnachmittag 15 Hinweise eingegangen, darunter auch Videoaufzeichnungen. Zur Aufklärung hat die Polizei eine sogenannte Besondere Aufbauorganisation eingesetzt. Die Polizei kündigte an, dass auch Beifallsbekundungen in den sozialen Medien konsequent verfolgt würden.
Die Polizisten seien mit einem Höchstmaß an Professionalität im Einsatz gewesen und hätten diesen schließlich erfolgreich zu Ende geführt. Nun müsse deutlich gemacht werden, dass Gewalt gegen Polizisten nicht geduldet werde, sagte Ebling. Gegen solche Übergriffe müsse man mit der gesamten Härte des Gesetzes vorgehen. Dass viele Menschen Solidarität mit der Polizei zeigten, sei wichtig.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer , die in Trier lebt, erklärte: „Wer die Polizei angreift, greift jeden von uns an und er greift unseren Staat an.“ Der Gewaltausbruch werde „für die Täterinnen und Täter schwere Folgen haben“.
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