Die Beamten sitzen in Gebäuden, die von allen Immobilien der öffentlichen Hand am schlechtesten gepflegt sind. SPD, Grüne und Linke zeigen den Ordnungskräften mal wieder die kalte Schulter. Das versteht niemand mehr, meint Gunnar Schupelius.
Es war nur eine Meldung am Rande, aber wir sollten sie nicht unbeachtet lassen: Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik gab am Wochenende bekannt, dass die Sanierung der vergammelten Dienstgebäude der Polizei auch in diesem Jahr praktisch nicht vorankommen wird.
Diese Summe ist deshalb so lächerlich, weil sich der sogenannte Sanierungsstau bei der Polizei auf insgesamt 1,24 Milliarden Euro beläuft. Damit ist der Betrag gemeint, der notwendig wäre, um die Polizeigebäude in einen Zustand zu versetzen, der es erlaubt, dass man dort vernünftig arbeiten kann. Reicht das Geld nicht aus und muss man die Polizei deshalb so schlecht behandeln? Nein, es würde ausreichen. An anderer Stelle wird es mit vollen Händen ausgegeben.der Ankauf von Wohnungen: Im September 2021 kaufte der Senat den Privatunternehmen Vonovia und Deutsche Wohnen 14.750 Wohnungen für 2,46 Milliarden Euro ab. Mehrere Ankäufe dieser Art waren vorausgegangen.
Diese Vernachlässigung hat sogar schon zu Todesopfern und vielen chronisch kranken Kollegen geführt, die in den verseuchten Schießübungsanlagen der Polizei vergiftet wurden.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Darf Giffey wirklich Corona-Infizierte zur Arbeit schicken?Die Stellung auf der Arbeit halten – trotz eines positiven Corona-Tests? Genau das könnte nach Vorstellungen von Berlins Regierender Bürgermeisterin passieren: Wenn mehr als jeder Dritte in wichtigen Versorgungsbereichen fehlt und ein Ausfall droht.
Weiterlesen »
Giffey: 'Arbeitsquarantäne' bei Personalnot OptionWas tun, wenn in Berlin immer mehr Mitarbeiter bei Polizei, Wasserwerken oder im Gesundheitswesen coronabedingt ausfallen? Die Regierende Bürgermeisterin hält dann eine gewagte Notfallmaßnahme für möglich.
Weiterlesen »
Giffey: Bei Personalausfall 'Arbeitsquarantäne' erwägenBei sehr großen Personalausfällen in der kritischen Infrastruktur wegen Corona kann Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey es sich vorstellen, Infizierte ohne Symptome arbeiten zu lassen. 'Sollte es in Bereichen der elementarsten Grundversorgung dazu kommen, dass wir den Betrieb mit dem gesunden Personal allein nicht mehr aufrechterhalten können, müssen wir schwerwiegendere Maßnahmen in Betracht ziehen', sagte die SPD-Politikerin der 'Bild am Sonntag'. 'Dann ist es eine Option, dass Infizierte, die aber keinerlei Symptome haben, in bestimmten Bereichen im Ausnahmefall weiter zur Arbeit kommen.'
Weiterlesen »
Giffey will Corona-Infizierte in Ausnahmefällen arbeiten lassenBerlins Regierende Bürgermeisterin hält eine „Arbeitsquarantäne“ für Infizierte für möglich – unter bestimmten Bedingungen.
Weiterlesen »
Giffey will Infizierte ohne Symptome notfalls arbeiten lassenKritische Infrastruktur in Berlin: Die Regierende Bürgermeisterin FranziskaGiffey will Infizierte ohne Symptome notfalls in bestimmten Bereichen arbeiten lassen, wenn die Personalausfälle 30 Prozent übersteigen.
Weiterlesen »