Wie es aussieht, wird in Sebring 2013 bei den Prototypen kein Werksteam am Start sein.
Es mehren sich die Anzeichen, dass bei den nächstjährigen 12 Stunden von Sebring erstmals seit 1999 kein Audi am Start wird. Das Rennen zählt im kommenden Jahr nicht zur Langstrecken-WM, nachdem dort im vergangenen März das erste WEC-Rennen überhaupt stattgefunden hat.
Amerikanische Quellen berichteten vor einigen Tagen, dass Audi für die Rennwoche alle Quartiere und sonstige Bestellungen storniert hätten. Laut englischen Medien hat Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich die Nichtteilname bereits bestätigt. Seit 1999 war Audi durchgehend in Sebring am Start, in den Jahren 2003-2005 allerdings nur durch Privatteams. Im Jahr 2000 feierte Audi in Sebring seinen ersten Sieg mit einem Sport-Prototypen, 2006 gewann mit dem R10 erstmals ein Diesel-Sportwagen den Klassiker. Insgesamt siegte Audi bislang 10 Mal in Sebring und ist nach Porsche der zweiterfolgreichste Hersteller auf dem Flugplatzkurs in Florida.
Überhaupt wird in Sebring 2013 kein Werksteam am Start sein, auch Toyota hat eine Teilnahme bereits ausgeschlossen. Während Audi in Florida zumindest wohl testen wird, bleibt Toyota auch für die Probefahrten in Europa.In der MotoGP-Sommerpause schreibt SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott über zwei Regeln, die seiner Meinung nach nicht gut für den Sport sind. Dabei geht es um Reifendruck und die Moto3.
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