Trotz des ersten Saisonsiegs gibt es bei Audi noch ungenutztes Potenzial. In Brands Hatch waren vor allem Scheider, Mortara und Green die Pechvögel.
Trotz des ersten Saisonsiegs gibt es bei Audi noch ungenutztes Potenzial. In Brands Hatch waren vor allem Scheider , Mortara und Green die Pechvögel.Dieter Gass hatte natürlich gut lachen. Schließlich hatte Mike Rockenfeller dem DTM -Projektleiter von Audi in Brands Hatch den ersten Saisonsieg in der DTM beschert. Mit einer ebenso souveränen wie beeindruckenden Fahrt von der Pole Position weg.
Stichwort Pole: Die hatte man zum Auftakt in Hockenheim auch schon inne. Timo Scheider scheiterte schließlich an einer falschen Taktik. Und Scheider war auch in Brands Hatch der große Pechvogel. Der Audi des 34-Jährigen verlor bei seinem zweiten Boxenstopp eine Radmutter – am Ende war es Rang neun statt ein durchaus möglicher Podiumsplatz.Lichtblick war Mattias Ekström, der nach einem schlechten Qualifying mit seiner Strategie auf den siebten Platz fuhr.
Keine Frage, dass Audi durch die Detailarbeit im Winter gegenüber der Konkurrenz ein Stück aufgeholt hat. Was fehlt, ist die Konstanz in den eigenen Reihen. Oder anders gesagt: Bei einigen läuft es nach Plan, bei den anderen ist hingegen noch reichlich Luft nach oben. Bislang bewiesen nur der in der Fahrerwertung führende Rockenfeller und Scheider in den ersten beiden Rennen, dass sie ganz vorne mitfahren können.
Audi ist in der Herstellerwertung zwar wie im Vorjahr Dritter , aber auf Tuchfühlung zum Zweiten Mercedes . Da will man bei Audi aber gar nicht hin. «Mit der zweiten Kraft wollen wir uns nicht zufrieden geben, sondern wir wollen mit BMW auf Augenhöhe kämpfen», sagte Gass. «Ich hoffe, dass wir das jetzt weiterführen können.»Jetzt also Spielberg. Ein Ort, an den Audi besonders gute Erinnerungen hat.
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