In Bulgarien sind am Freitag 18 Migranten tot in einem Lkw aufgefunden worden. Wie das Innenministerium mitteilte, wurde der Lkw rund 20 Kilometer von der Hauptstadt Sofia entdeckt. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler transportierte der Lastwagen rund 40 Migranten, die sich unter Holzstapeln versteckten.
Hauptstadt Sofia berichtet. Sie wurden am Freitag nahe des westbulgarischen Dorfs Lokorsko tot aufgefunden. Es wird davon ausgegangen, dass die Menschen in ihren Verstecken in dem Laster erstickten. Insgesamt waren demnach rund 40 Migranten mit dem Lastwagen mit bulgarischem Kennzeichen unterwegs.
Elf verletzte Migranten wurden in drei Kliniken der Hauptstadt Sofia gebracht, sagte Gesundheitsminister Assen Medschidiew. Die Menschen mussten offensichtlich lange ohne Wasser und Nahrung ausharren, sagte er.Die Migranten sollen einem Bericht des bulgarischen Staatsradios zufolge aus Afghanistan stammen. Es war zunächst unklar, wie lange sie in dem Laster unterwegs gewesen waren. Es habe keinen Verkehrsunfall gegeben, teilte das Innenministerium mit.
Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen beim illegalen Menschenschmuggel. Anfang 2021 schockierte der Fund von 39 toten Migranten in einem Lastwagen in Großbritannien. In dem versiegelten Container hätten damals bis zu vierzig Grad geherrscht.
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