Die Vorbereitungen der Schausteller laufen auf Hochtouren. Das Volksfest ist auch hinter den Kulissen Familiensache. Neue Fahrgeschäfte locken Abenteuerlustige.
Herford. Seit Dienstagabend ist die Hauptverkehrsachse „Auf der Freiheit“ für den Autoverkehr gesperrt, damit die Schausteller ihre Verkaufswagen und Fahrgeschäfte aufbauen können. Größere Verkehrsprobleme scheint es in der Ferienzeit dennoch nicht zu geben. Das neue Riesenrad mit geschlossenen Gondeln von Ronny Cornelius aus Wallenhorst steht schon seit Montagabend auf dem Janup.
Mit anderen Schaustellerfamilien wohnen sie während der Kirmes im Wohnwagen auf dem Parkplatz am Alten Güterbahnhof. Sascha Lenzner hat das „Robotix“ vor drei Jahren für 1,1 Millionen Euro in den Niederlanden bauen lassen. „Es ist einmalig“, meint er. Mit der Finanzierung habe er Glück gehabt. Wegen Corona bekam er das Fahrgeschäft günstiger und die vereinbarten Zinsen waren noch niedrig. Nun ist er europaweit unterwegs.
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