Deutsche Spione, die Blutkonserven zählen, und ein BND-Chef, der in Kiew feststeckt: Wie der Bundesnachrichtendienst in der Ukraine-Krise arbeitet. Von RonenSteinke. SZPlus
Am Mittwoch war der Präsident des Bundesnachrichtendiensts, Bruno Kahl, persönlich in die ukrainische Hauptstadt Kiew gereist. Dringende Gründe, heißt es beim.
Eingeweihte versichern, dass es unabdingbar war, dass der Chef persönlich reist. Nur kurz war Kahl, 59, in Kiew, da überschlugen sich die Ereignisse. Russland griff in der Nacht an. Gegen 4 Uhr morgens feuerte es erste Raketen auf die Ukraine. Der Dienstjet des BND-Chefs, Typ Falcon 900EX, konnte nicht mehr fliegen.
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