+++ Die Aufständischen in Syrien haben das Grab des Begründers der syrischen Diktatur, Hafis al-Assad, geschändet. +++ Bundesinnenministerin Faeser warnt in der Debatte über die mögliche Rückkehr von syrischen Flüchtlingen vor den Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. +++ Für Manbidsch im Norden Syriens wurde eine Waffenruhe ausgehandelt.
Videos von der Schändung des Begründers der syrischen Diktatur Hafis al-Assad kursieren zahlreich im Netz.
Es würden ganze Bereiche im Gesundheitssektor wegfallen, wenn jetzt alle Syrer, die hier arbeiteten, das Land verlassen würden, sagte die SPD-Politikerin. Ähnlich hatten sich der Katholische Krankenhausverband Deutschland und die Deutsche Krankenhausgesellschaft geäußert. In Deutschland arbeiten derzeit fast 6.000 Ärzte aus Syrien in Krankenhäusern und Praxen. Die Union drängt unterdessen auf einen Rückkehrplan für syrische Flüchtlinge.
Er solle die deutsche Präsenz in dem Land erhöhen, sagte die Grünen-Politikerin in Berlin. Die Ministerin bot deutsche Hilfe für die Beseitigung von Chemiewaffen an. Sie müssten möglichst rasch in internationales Gewahrsam genommen werden. Zudem werde Deutschland für die humanitäre Hilfe kurzfristig acht Millionen Euro zur Verfügung stellen, erklärte Baerbock.
Der Golfstaat werde"schon bald seine Botschaft in dem arabischen Bruderstaat Syrischen eröffnen, nachdem die nötigen Vorkehrungen getroffen" worden seien, erklärte ein Sprecher des katarischen Außenministeriums. Katar hatte seinen Botschafter im Juli 2011 aus Syrien abgezogen und die Botschaft in Damaskus geschlossen. Anders als andere arabische Länder hatte Katar seine Beziehungen zu Assad später nicht wieder aufgenommen.
Diese sind mit den USA verbündet. Die Vereinbarung bezieht sich laut SDF auf die nördlich gelegene Stadt Manbidsch.Die Feuerpause wurde demnach von den USA vermittelt und hat zum Ziel, die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu gewährleisten. +++ Die Gewerkschaft Verdi warnt vor Rückführungen von Syrerinnen und Syrern aus Deutschland in großem Stil.
+++ Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat dazu aufgerufen, vorerst auf Abschiebungen nach Syrien zu verzichten. Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, nahmen die IS-Kämpfer in der Provinz Homs Soldaten gefangen, die während der Offensive gegen die syrischen Regierungstruppen in die Wüste geflohen waren. 54 Soldaten seien dann in der Nähe von Suchna"hingerichtet" worden. Kurz nach dem Sturz Assads hatten die US-Streitkräfte nach eigenen Angaben 75 Angriffe auf Stellungen der IS-Miliz in Syrien geflogen.
KKVD-Geschäftsführerin Rümmelin sagte der KNA, man rechne mit spürbaren Konsequenzen, wenn syrische Ärzte und Pflegekräfte in großer Zahl in ihr Heimatland zurückkehrten. Ärzte aus Syrien stellten die größte Gruppe unter ausländischen Medizinern. Das deutsche Gesundheitssystem sei auf ausländische Fachkräfte angewiesen.
Israel verlegte außerdem Streitkräfte in die Pufferzone auf den besetzten Golanhöhen. Die Vereinten Nationen sehen darin einen Verstoß gegen ein Waffenstillstandsabkommen von 1974. In den vergangenen Tagen waren tausende Gefangene befreit worden, etwa aus dem Saidnaja-Gefängnis nördlich von Damaskus. Dort sollen sich laut der Hilfsorganisation Weißhelme inzwischen keine Häftlinge mehr befinden. Amnesty International+++ Nach Auffassung des Salzburger syrisch-orthodoxen Theologen Aho Shemunkasho ist das immaterielle Erbe Syriens infolge der starken Fluchtbewegung der orientalischen Christen stark gefährdet.
+++ Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron haben ihre Bereitschaft erklärt, mit den neuen Machthabern in Syrien zusammenzuarbeiten. +++ Die Rebellenallianz hat eine Generalamnestie für Mitglieder der syrischen Armee und alle Wehrpflichtigen verkündet. +++ Nach dem Sturz von Machthaber Assad in Syrien haben neben Deutschland auch weitere europäische Länder einen vorläufigen Asyl-Stopp für Syrerinnen und Syrer angekündigt.
+++ Nach dem Sturz von Machthaber Assad in Syrien gibt es in Deutschland eine Debatte über den Umgang mit Schutzsuchenden aus dem Land. +++ Russland und Iran tragen nach Ansicht von NATO-Generalsekretär Rutte eine Mitverantwortung für die Vergehen des gestürzten syrischen Machthabers al-Assad. +++ Nach der Machtübernahme der Rebellen in Syrien herrscht im öffentlichen Sektor weitgehend Stillstand.
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