Augsburg unterliegt am Sonntagabend gegen Wolfsburg mit 3:4. Dabei gelingt den Gastgebern in der Schlussphase und einem zwischenzeitlichen 0:4-Rückstand fast noch eine kleine Sensation.
Augsburg unterliegt am Sonntagabend gegen Wolfsburg mit 3:4. Dabei gelingt den Gastgebern in der Schlussphase und einem zwischenzeitlichen 0:4-Rückstand fast noch eine kleine Sensation.Ein Null-Punkte-Wochenende liegt hinter den Augsburger Panthern. Dem 1:6 am Freitag in Mannheim ließen sie eine am Ende dramatische 3:4 -Niederlage im sonntäglichen Heimspiel gegen Wolfsburg folgen.
Eine Hiobsbotschaft hatte es für die Panther dabei schon vor dem ersten Bully gegeben: Anrei Hakulinen, AEV-Topscorer der vergangenen Saison, musste verletzt passen. Er hatte sich in Mannheim während des ersten Drittels verletzt. Noch ist nach Klubangaben unklar, wie lange der Finne ausfällt. Erst an diesem Montag sollen weitere Untersuchungen Klarheit bringen. Erfreulicher war da schon die Marke, die Jason Bast in Mannheim erreichte. Er bestritt dort sein 400. DEL-Spiel.
Wolfsburg wiederum präsentierte sich eiskalt und effektiv. In Überzahl erhöhte Spencer Machacek aus kurzer Distanz auf 2:0 . Wolfsburg zog sich in der Folge nicht zurück, ganz im Gegenteil: Die in grelles Pink gewandeten Gäste attackierten jetzt deutlich früher und erstickten die Augsburger Offensivbemühungen meist schon im Keim.Glück hatten die Panther, als Matt White mit der Sirene zum 3:0 traf.
Für den letzten Abschnitt blieb wenig mehr als das Prinzip Hoffnung. Zu dominant war Wolfsburg bis dahin aufgetreten – und erhöhte durch Fabio Pfohl auf 4:0 . Es schien klar, wie dieser Abend enden würde. Doch dann geschah Wundersames: Thomas Schemitsch brach zunächst den Bann und traf zum 1:4 . Es folgten gleich zwei Tore in Unterzahl durch Chris Collins und Donald Busdeker und plötzlich war aus dem Prinzip Hoffnung eine reelle Chance geworden, doch noch zu punkten.
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