Sportlich enttäuschte die Nationalelf der Frauen bei der Weltmeisterschaft, danach irritierte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg mit öffentlichen Auftritten im Erholungsurlaub. Nun hat der DFB Konsequenzen gezogen.
Martina Voss-Tecklenburg ist 13 Wochen nach dem WM-Debakel als Bundestrainerin entlassen worden. Das Ende der monatelangen Hängepartie gab der DFB am Samstag bekannt. Das Frauen-Nationalteam wird in der Olympiaqualifikation bereits interimsweise von
Die Trennung sei das Ergebnis eines gemeinsamen Treffens am Freitag, teilte der DFB mit. Unter der Leitung von Voss-Tecklenburg war der zweimalige Weltmeister bei der WM im Sommer in Australien erstmals in der Gruppenphase gescheitert.»Nach eingehender Analyse des enttäuschenden Abschneidens bei der letzten Weltmeisterschaft bestand Einvernehmen, dass das Team einen personellen Neuanfang in der sportlichen Führung benötigt«, hieß es in einer Mitteilung des DFB.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf dankte Voss-Tecklenburg daraufhin »im Namen des DFB und auch ganz persönlich für die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.« In dieser Zeit seien »im Bereich des Frauenfußballs wichtige Impulse gesetzt« worden, sagte er.Die 125-malige Nationalspielerin hatte den Posten Ende 2018 übernommen. Bei der WM 2019 folgte das Aus im Viertelfinale, 2022 gelang der Einzug ins EM-Finale gegen England .
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