Das 80-jährige Gedenken an die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 versinkt in politischen Auseinandersetzungen. Der Streit um eine mögliche Einreise des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu, der vor dem Internationalen Strafgerichtshof steht, dominiert die Debatte. Die Entscheidung des polnischen Präsidenten Andrzej Duda, Netanjahu nicht einzuladen, hat zu einem Machtkampf mit dem Ministerpräsidenten Donald Tusk geführt. Auch die Absage der russischen Delegation wird kontrovers diskutiert. Die Fokussierung auf die letzten Überlebenden und ihre Geschichten steht im Zentrum der Gedenkfeier.
Gedenken an Auschwitz-Befreiung in Polen . Streit um gar nicht vorgesehene Einreise Netanjahu s. Politik erreden und russische Delegation ausgeschlossen.Seit 1996 ist der Tag ein deutscher, seit 2005 ein internationaler Gedenktag der Vereinten Nationen. Das Gedenken an den Holocaust sollte im Vordergrund stehen. Doch polnische Machtkämpfe und internationale Kriege überlagern diesmal den Tag.Das achtzigjährige Gedenken an die Befreiung von Auschwitz am 27.
"Es gibt Angelegenheiten, die man mit Diskretion behandeln sollte, besonders wenn sie so ein Gewicht haben und so kompliziert sind",Die Rechtsprechung des IStGH erkenne die Regierung grundsätzlich an, die Entscheidung sei nur auf die Gedenkfeier zum Jahrestag von Auschwitz bezogen.
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