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Berlin - Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) geben immer mehr Geld für medizinische Hilfsmittel wie Hörhilfen, Prothesen, Bandagen oder Rollatoren aus.2023 zahlten die Krankenkassen rund 11 Milliarden

Berlin - Die gesetzlichen Krankenkassen geben immer mehr Geld für medizinische Hilfsmittel wie Hörhilfen, Prothesen, Bandagen oder Rollatoren aus.

2023 zahlten die Krankenkassen rund 11 Milliarden Euro für insgesamt 32 Millionen Hilfsmittel für ihre Versicherten. Damit stiegen die Kosten im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent und die Zahl der Versorgungsfälle um 9 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Mehrkostenbericht des GKV-Spitzenverbands für 2023 hervor, über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Samstagausgaben berichten.

Demnach bezahlten Patienten zudem 982 Millionen Euro Mehrkosten für Extras:"80 Prozent der Hilfsmittel erhielten GKV-Versicherte im Jahr 2023 kostenfrei", sagte die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer, den Funke-Zeitungen. 20 Prozent der Kassenpatienten - etwa 6,6 Millionen - entschieden sich für ein Hilfsmittel, für das sie Mehrkosten in Kauf nahmen.

Die höchsten Mehrkosten fallen bei Hörhilfen an: Im Durchschnitt zahlen Patienten 1.505 Euro je Hörgerät dazu, insgesamt gut 600 Millionen Euro. Danach folgen Augenprothesen - wie künstliche Augäpfel - mit durchschnittlich 504 Euro. Für Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen zahlen Patienten im Schnitt 171 Euro dazu.

Die GKV-Chefin bezweifelt jedoch, ob alle Mehrkosten gerechtfertigt sind und eine bessere Versorgung bringen."Erst, wenn die Krankenkassen auch die Gründe dafür kennen, ist es möglich, Versicherte noch besser vor ungerechtfertigten Mehrkosten zu schützen. Hier sollte der Gesetzgeber endlich tätig werden und eine gesetzliche Meldepflicht für Gründe von Mehrkosten festlegen", forderte Pfeiffer.

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