Im Gegensatz zu anderen Industriestaaten kommt die Wirtschaft in Deutschland nicht recht vom Fleck. Die ausländischen Investoren sinken weiter. Es profitieren andere.
Unternehmen aus dem Ausland 733 Investitionsprojekte hierzulande an – und damit zwölf Prozent weniger als im Vorjahr
. Das ist der niedrigste Stand seit 2013 und der sechste Rückgang in Folge, wie aus der Analyse des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht.der Abstand zu Primus Frankreich vergrößerte sich aber erneut . EY zählte dort zwar fünf Prozent weniger Vorhaben, aber immer noch 1194. Das Nicht-EU-Land Großbritannien folgt mit 985 Projekten .verzeichnete EY mit 1124 Vorhaben im Jahr 2017. Vor der Corona-Pandemie 2019 lag die Zahl bei 971. EY führt die Studie seit 2006 durch. Angaben zum Investitionsvolumen wurden nicht gemacht.
Auch in ganz Europa schwächelte die Entwicklung, aber nicht so stark wie in Deutschland. 2023 sank die Zahl angekündigter Projekte um vier Prozent auf insgesamt 5694.US-Investoren fahren Engagement zurück US-Unternehmen waren vergangenes Jahr zwar immer noch die wichtigsten Investoren in Europa und Deutschland – die Zahl der Projekte schrumpfte aber um 15 Prozent, hierzulande sogar um 22 Prozent. Ahlers macht dafür milliardenschwere Subventionsprogramme wie den Inflation Reduction Act verantwortlich. „Die US-Standortpolitik zeigt Wirkung“, sagte er.US-Investoren hätten den Standort Deutschland zwar keineswegs abgeschrieben, das Vertrauen sei aber erschüttert.
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