Der zweite Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident löst weltweit unterschiedliche Reaktionen aus. Während einige Zeitungen Trumps Rede als alarmierend interpretieren und seine Politik mit Bedenken betrachten, sehen andere in seinen Ankündigungen Chancen für Amerika und die Welt.
Viele ausländische Zeitungen kommentieren die Ansprache von Donald Trump nach seiner Vereidigung als 47. US-Präsident. Die Reaktionen sind gemischt, von Besorgnis über die Zukunft der internationalen Ordnung bis zu Hoffnungen auf positive Veränderungen in Amerika. Einige Zeitungen, wie die britische „The Guardian“, kritisieren Trumps Rede als „voll von Drohungen und Beleidigungen gegenüber Joe Biden“ und als „surreal“.
Sie warnen vor Trumps „wütendem Getöse und Unwahrheiten“ und befürchten, dass die kommenden vier Jahre „sehr lang“ werden dürften. Andere Zeitungen, wie die amerikanische „The New York Times“, sehen in Trumps Rede ein „Bestreben und Optimismus“, das viele Amerikaner begrüßen werden. Sie betonen, dass Trump die Chance habe, sein Amt „in vier Jahren als Erfolg zu verlassen“, wenn er seine Pläne umsetzt.Die chinesische Staatszeitung „People's Daily“ aus Hongkong hingegen sieht in Trumps Amtsantritt „Nationalismus, Populismus, Unilateralismus und Isolationismus“ als bestimmende Merkmale der US-Politik, was für die internationale Ordnung und den Weltfrieden keine guten Aussichten bietet. Die japanische Zeitung „Asahi Shimbun“ aus Tokio fordert einen Wechsel in der Strategie des Landes und stressesst die Notwendigkeit, sich unabhängiger von den USA zu machen. Die türkische Zeitung „PENCERE“ aus Istanbul vertritt die Ansicht, dass die Welt in Trumps Amtszeit „alles, was wir wissen, vergessen“ sollte, da nichts mehr so sein werde, wie es war
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