Canberra/Washington - In der Vergangenheit hatte sich Australiens Ex-Premier Kevin Rudd in Interviews und sozialen Medien oft über Donald Trump ausgelassen. Jetzt wird ihm offenbar bange - er löschte die Kritik.
Nach dem Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentenwahl bekommen manche frühere Kritiker anscheinend kalte Füße. So löschte der ehemalige australische Premierminister Kevin Rudd - seit 2023 australischer Botschafter in Washington - mehrere Posts in sozialen Medien, in denen er Trump offen angegangen war. Rudd hatte etwa 2020 in einem Tweet geschrieben, Trump ziehe "Amerika und die Demokratie durch den Dreck".
Trump hatte Rudd im März gedroht Rudds Büro erklärte, die gelöschten Inhalte gäben weder die Sichtweise des Botschafters noch der australischen Regierung wieder. "Aus Respekt vor dem Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten und nach der Wahl von Präsident Trump hat Botschafter Rudd diese früheren Kommentare von seiner persönlichen Webseite und seinen Social-Media-Kanälen entfernt.
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