Als Ducati-Privatier war Axel Bassani in der Superbike-WM ein Favoritenschreck, als Kawasaki-Werksfahrer hängen die Trauben für ihn höher. Den Schlüssel zum Erfolg sieht der Italiener in besseren Qualifyings.
Als Ducati-Privatier war Axel Bassani in der Superbike-WM ein Favoritenschreck, als Kawasaki-Werksfahrer hängen die Trauben für ihn höher. Den Schlüssel zum Erfolg sieht der Italiener in besseren Qualifyings.Bestzeit von Ducati-Werksfahrer Nicolo Bulega
Doch weil die Piloten während der zwei Testtage als Vorbereitung auf den Europa-Auftakt der Superbike-WM am kommenden Wochenende auf gleicher Strecke sehr unterschiedliche Programme absolvierten und auch nicht jeder zur besten Zeit mit einem Qualifyer-Hinterreifen ausrückte, erzählen die Positionen und Rückstände nicht die ganze Geschichte.
«Wir haben an beiden Tagen in den letzten drei Runden was gefunden, dann war ich mit Rennreifen schneller als mit dem SCQ», erzählte Bassani SPEEDWEEK.com. «Unsere Erkenntnisse vom Test sind der Startpunkt fürs Rennen. Es ist nicht einfach, Verbesserungen zu erzielen, aber das gehört zum Job. Ich habe jetzt mehr Vertrauen zum Vorderrad, wir müssen aber auch am Heck und am Turning arbeiten. Im Moment verliere ich in langgezogenen Kurven viel Zeit.
«Ducati war in der Vergangenheit, jetzt fahre ich einen Kawasaki», betonte der 24-Jährige, der vor dem Europa-Auftakt mit neun Punkten auf WM-Rang 14 liegt. «Ich habe längst vergessen, wie man die Ducati zu fahren hat. Wir müssen nur weiterarbeiten und ein paar Verbesserungen für mich finden. Wir haben die neuen Reifen von Pirelli probiert und jetzt klarere Vorstellungen. Mit zwei vorhergehenden Testtagen ist es einfacher, in ein Rennwochenende zu gehen.
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