Axel Milberg spricht über seinen Abschied vom „Tatort“ und seine neue Rolle in der Serie „Vienna Game“. Die beschert ihm auch eine Sexszene in der Wanne.
Für „Vienna Game“, eine neue Serie von Disney+ wagt sich Axel Milberg künstlerisch in neue Gewässer – Liebesszenen in der Badewanne inklusive. Milberg arbeitete dafür mit einem Intimitäts-Coachaus Kiel. Am Sonntag feiert die Folge „Borowski und das ewige Meer“ ihre TV-Premiere . Für Milberg stehen die Zeichen auf Abschied. Denn: 2025 hängt er seinen Dienstausweis an den Nagel.Axel Milberg zu BILD: „Ich bin für jeden Tag dankbar. Ein riesiges Geschenk.
Wie wird das Ende? „Ich habe den Abschied sehr eng mitbetreut, ja. Da gab es erst mal keine Einschränkungen. Lars Kraume, der Regisseur, und ich haben bis zur letzten Minute um kraftvolle Szenen gekämpft, keine Müdigkeit oder Melancholie. Aber es ist wirklich komisch: Nach 20 Jahren habe ich wirklich sehr intensiv darüber nachgedacht, wie das Ende für Klaus Borowski sein könnte.
Für Axel Milberg ist sein Ende im „Tatort“ ein neuer Anfang – in Form einer Hauptrolle in der historischen Serie „Vienna Game“.„Friedrich I., König von Württemberg von Napoleons Gnaden, war wohl 2,11 Meter groß und mit 200 Kilo der dickste Mann, den man sich vorstellen kann.“ Wie passt das? „Man hatte mich und meinen Leibesumfang offenbar anders in Erinnerung.
Axel Milberg hatte auch Liebesszenen zu drehen – mit einem Mann. „Es gab zwei Szenen, für die ein Intimacy Coach hinzugezogen wurde.“ Was kann ein erfahrener Schauspieler von einem Coach lernen? „Wir werden in der Szene beim gemeinsamen Badevergnügen erwischt. Kamera, Licht und wir Akteure sind entspannter, wenn geklärt ist, ob und wie man sich berührt und wenn ja – wo, ob wir nackt sind oder vielleicht einen hautfarbenen Schlüpfer tragen.
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