Nach dem Tod von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock eine weitere Eskalation im Nahen Osten befürchtet. Sie kritisierte Israels Vorgehen scharf und warnte vor einer Destabilisierung des ganzen Libanons.
Nach der Tötung von Hisbollah -Chef Nasrallah fürchtet die deutsche Außenministerin eine weitere Eskalation im Nahen Osten. Und macht klar, was sie vom Vorgehen Israel s hält.hat die Lage im Nahen Osten nach dem Tod von Hisbollah -Chef Hassan Nasrallah als "brandgefährlich" bezeichnet und deutliche Kritik an Israel s Vorgehen erkennen lassen. "Es droht die Destabilisierung des ganzen Libanons.
Es bestehe die Gefahr, dass die ganze Region weiter in die Gewaltspirale reinrutsche. Deshalb habe Deutschland am Donnerstag in New York gemeinsam mit den USA, Frankreich und etlichen arabischen Ländern eine 21-tägige Waffenruhe in Nahost gefordert, um eine diplomatische Lösung in dem Konflikt zu erzielen.
"Das Gegenteil ist jetzt passiert", so Baerbock. "Und jetzt mit den jüngsten Meldungen muss man deutlich sagen: Die Militärlogik, das ist die eine, mit Blick auf die Zerstörung von Hisbollah-Terroristen. Aber die Sicherheitslogik ist eine andere."
Naher Osten Hisbollah Nasrallah Israel Waffenruhe
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