Baerbock nennt Klimanotstand größtes aktuelles Sicherheitsproblem

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Besuch auf Palau: Baerbock nennt Klimanotstand größtes aktuelles Sicherheitsproblem

Außenministerin Annalena Baerbock hat bei einem Besuch im Südpazifik zu einer internationalen Kraftanstrengung im Kampf gegen die Erderwärmung aufgerufen. "Der Klimanotstand ist keine isolierte Krise. Es ist das schwierigste Sicherheitsproblem unserer Zeit", sagte die Grünen-Politikerin im Inselstaat Palau, der vom Untergang bedroht ist. Zwar erscheine der russische Angriffskrieg Tausende Kilometer entfernt.

Bedrohte Pazifiknationen hätten bei internationalen Klimaverhandlungen immer wieder vor den Folgen des Klimawandels gewarnt, räumte Baerbock in der auf Englisch gehaltenen Rede ein. "Aber wir müssen zugeben, dass unsere Antwort als internationale Gemeinschaft unzureichend, unsere Unterstützung zu begrenzt war." Nun sei es "wirklich Zeit, dass wir Ihnen nicht nur aus der Ferne zuhören, sondern dass wir tatsächlich herkommen".

Zuletzt sei vor 120 Jahren ein deutscher Außenminister nach Palau gereist. Um die von steigenden Meeresspiegeln bedrohten Nationen besser und langfristig zu unterstützen, habe sie die Diplomatin Beate Grzeski zur Sondergesandten für die pazifischen Inselstaaten ernannt. Grzeski sei ab sofort direkte Ansprechpartnerin für die Archipele. Palau erscheine wie ein echtes Paradies, sagte Baerbock.

Zuvor hatte sich die Ministerin bei einem Besuch der zu den "Rock Islands" gehörenden Insel Ngkesill über die dramatischen Auswirkungen der weltweiten Klimakrise informiert. Baerbock fuhr mit einem Boot zu der Insel, die zu einem etwa 40 Kilometer langen Archipel im Zentrum Palaus gehört, das von einem dichten Korallenriff eingefasst ist.

Die Vermüllung der Meere macht marinen Ökosystemen schwer zu schaffen. So wandern in Palau Meeresschildkröten ab, weil ihr Lebensraum und die Möglichkeit, Nester zu bauen, schrumpft. Der Archipel besteht aus bis zu 500 Inseln, von denen keine permanent bewohnt ist.

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